Aktuelles Wappen
Beschreibung:
In von Silber und Blau geteiltem Schild oben ein blauer Doppelschlüssel, unten ein brillenförmiges silbernes Gemarkungszeichen.
Genehmigung:
13.10.1977 Bezirksregierung, Neustadt.
Begründung:
Die Wappenfarben Blau und Silber sind die Farben der früheren Ortsherren, des Hochstifts Speyer in Hochdorf, der Grafen von Leiningen in Assenheim. Die Embleme sind den beiden Wappen der ehemals selbständigen Gemeinden entnommen, der Doppelschlüssel dem Ortswappen von Hochdorf, das brillenförmige Gemarkungszeichen dem von Assenheim.
(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)
Letztes Wappen
ehemalige Gemeinde Assenheim
heute Ortsteil Assenheim
Beschreibung:
In geteiltem und oben gespaltenem Schild oben rechts in Blau ein rotbewehrter silberner Adler, oben links in Silber ein natürlicher Bischofskopf mit goldbordierter roter Mitra, unten in Rot ein brillenförmiges silbernes Gemarkungszeichen.
Genehmigung:
07.11.1952 Ministerium des Innern, Mainz.
Begründung:
Auf Siegeln seit dem 15. Jahrhundert, erstmals belegt 1528 (LA Speyer, A 1 Nr. 2104) und unverändert in Gebrauch bis zum Ende des Alten Reiches (vgl. LA Speyer, D 2 Nr. 717/5 fol. 17v), wird der heilige Alban, das Haupt haltend, dargestellt. Dieses Siegel hat Hupp in freier Farbwahl als Wappen übernommen. Aus konfessionellen Gründen wurde bei der Wappenverleihung 1952 der vorrefor-matische Kirchenpatron, der heilige Alban, nur mit seinem Haupt wiedergegeben; daneben erscheint der Leininger Adler, um die weltliche Herrschaft zu dokumen-tieren. Die brillenförmige Grenzmarke in der unteren Schildhälfte ist sicherlich ein Hinweis auf das Mainzer Doppelrad und vielleicht auf Besitz der dortigen Albanskirche, womit zugleich auch das Ortspatrozinium seine Erklärung fände.
(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)
Früheres Wappen
ehemalige Gemeinde Assenheim
heute Ortsteil Assenheim
Beschreibung:
In Blau der heilige Alban wachsend in silbernem Messgewand, in der Rechten sein abgeschlagenes Haupt mit goldbesäumter silberner Mitra und goldenem Nimbus haltend, in der Linken einen goldenen Krummstab.
Genehmigung:
Ungenehmigt, gewohnheitsrechtlich geführt.
Begründung s.o.
(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)
Letztes Wappen
ehemalige Gemeinde Hochdorf
Ortsteil Hochdorf
Beschreibung:
In Rot ein aufgerichteter silberner Doppelschlüssel, beseitet von den goldenen Großbuchstaben H und D.
Genehmigung:
22.12.1926 Bayerisches Staatsministerium des Innern, München.
Begründung:
Das Gerichtssiegel von Hochdorf enthielt nur die Großbuchstaben H und D (LA Speyer, D 2 Nr. 723/2 fol. 32v von 1779). Bei der amtlichen Verleihung wurde noch der Petrusschlüssel, Attribut des Kirchenpatrons, beigefügt und von Hupp farblich gestaltet. Auf die mögliche Verwendung des Speyerer Kreuzes, wie in früheren Siegeln, wurde nicht zurückgegriffen.
(Quelle: Das Große Wappenbuch der Pfalz, K. H. Debus, 1988 Verlag W. Gräber GmbH, Neustadt)