Freiwillige Feuerwehr
Die Verbandsgemeindewehr besteht aus vier Ortswehren, die nicht nur bei Einsätzen reibungslos zusammenarbeiten, sondern auch darüber hinaus vieles (gemeinsam) auf die Beine stellen. Auf den jeweiligen Facebookseiten der Ortswehren Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau können Sie sich über die aktuellen Einsätze informieren. Lesen Sie hier, was die Wehren außerhalb der Einsätze leisten. Wer mitmachen möchte, findet hier zudem alle Ansprechpartner und die wichtigsten Infos zur Jugendfeuerwehr - denn engagierte Leute sind immer willkommen!
Die Jugendfeuerwehr
Mitmachen statt Zuschauen: Wenn du zwischen 10 und 18 Jahren alt bist und Interesse an dem spannenden und abwechslungsreichen Hobby Jugendfeuerwehr hast, dann melde Dich direkt bei einer unserer Jugendfeuerwehren.
Termine Freiwillige Feuerwehr
und Jugendfeuerwehr
Wir treffen uns ab sofort (auch während der Sommerferien) in den jeweiligen Ortswehren:
Übungstage Feuerwehr Hochdorf-Assenheim
Montag von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr (ab den 16.Lebensjahr)
Kontakt: wehrfuehrung-ha@feuerwehr-vgds.de
Jugendfeuerwehr Hochdorf-Assenheim
17:30 Uhr bis 19:00 Uhr (ab dem 10.Lebensjahr)
Kontakt: jugendfeuerwehr-ha@feuerwehr-vgds.de
Übungstage Feuerwehr Gronau
Montag 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr (ab den 16. Lebensjahr)
Kontakt: wehrfuehrung-g@feuerwehr-vgds.de
Jugendfeuerwehr Gronau
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr (ab dem 10.Lebensjahr)
Kontakt: jugendfeuerwehr-g@feuerwehr-vgds.de
Übungstage Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim
Freitags von 19:45 Uhr bis 22:00 Uhr (ab dem 16.Lebensjahr)
Kontakt: wehrfuehrung-ds@feuerwehr-vgds.de
Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr (ab dem 10.Lebensjahr)
Kontakt: jugendfeuerwehr-ds@feuerwehr-vgds.de
Übungstage Feuerwehr Rödersheim
Freitags von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr (ab dem 16.Lebensjahr)
Kontakt: wehrfuehrung-r@feuerwehr-vgds.de
Jugendfeuerwehr Rödersheim
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr (ab dem 10.Lebensjahr)
Kontakt: jugendfeuerwehr-r@feuerwehr-vgds.de
Kontakt
Infos zur Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim finden Sich im Internet auch unter de-de.facebook.com/FreiwilligeFeuerwehrDannstadtSchauernheim. Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Freitag um 19 Uhr im Gerätehaus in Dannstadt-Schauernheim, Rathausplatz 3. Bei Fragen, gibt Wehrführer Mathias Peters Auskunft, Tel. 0151/61229760.
Aktuelle Informationen
Neue Auszeichnung: Rhein-Pfalz-Kreis verleiht Ehrenmedaille für Dienst im Brand- und Katastrophenschutz - Ehrung Oktober 2024
Wie wichtig der Katastrophenschutz für die Bevölkerung ist, wird den meisten Menschen oft erst in der Not deutlich. Doch viele freiwillige Helferinnen und Helfer engagieren sich auch abseits der Öffentlichkeit über Jahre und Jahrzehnte beim Katastrophenschutz. Darunter Feuerwehr-Angehörige der Verbandsgemeinde. Um ihre Bedeutung für die Bevölkerung hervorzuheben, hat sich der Rhein-Pfalz-Kreis entschlossen, eine Ehrenmedaille für die aktive und pflichttreue Tätigkeit in einer Einheit des Brand- und Katastrophenschutzes im Kreis zu verleihen.
Bei der Ehrungsveranstaltung im Oktober 2024 waren auch Angehörige der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim dabei:
Gefahrenstoffzug: Kreisausbildung:
Frank Ackermann Willi Hetterich
Manuel Ankner Michael Otto
Dirk Biedert
Patrick Binder
Christopher Diehl
Axel Fischer
Marcel Handrich
Ingo Hohl
Torsten Hohl
Heiko Ohlinger
Maximilian Reimann
Tobias Reiss
Pia Steinmetz
Heiko Theis
Ehrungsabend des Rhein-Pfalz-Kreises im Oktober 2024, mit Angehörigen der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim.
Eigene Ehrenordnung verfasst
Vor Einführung der neuen Auszeichnung hatte der Rhein-Pfalz-Kreis eine eigene Ehrenordnung verfasst, um nicht nur Feuerwehrmitglieder auszuzeichnen – wie es etwa die Ehrenordnung des Landes vorsieht – sondern alle Mitglieder der Katastrophenschutzeinheiten. Das schließt die Mitglieder der Schnelleinsatzgruppen – wie etwa Sanitäter, Betreuer sowie Mitglieder der Wasserrettung oder Versorgung – mit ein, aber auch Feuerwehrleute, die sich zusätzlich zu ihrem normalen Dienst in ihren örtlichen Einheiten auch bei Einheiten des Kreises engagieren. Das kann etwa beim Gefahrstoffzug, der Technischen Einsatzleitung, der Führungsgruppe oder als Kreisausbilder der Fall sein. „Es war uns wichtig, dass wirklich alle Helfer, die sich engagieren, auch gewürdigt werden können – denn sie haben es alle verdient“, betont BKI Schädlich.
Die Geehrten erhalten nach zehn Jahren (Bronze), 20 Jahren (Silber) und künftig auch 30 Jahren (Gold) eine Medaille. Ab kommendem Jahr kann zusätzlich für besondere Verdienste die Goldene Medaille am Band verliehen werden.
Der ganze Bericht über die Ehrungsveranstaltung ist auf der Homepage des Rhein-Pfalz-Kreise unter dem Link
nachzulesen.
27.01.2024
Beförderungen, Ernennungen, Verpflichtungen - Kameradschaftsabend der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
Wenn, wie am 27.01.2024 im Zentrum Alte Schule, die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim zu ihrem alljährlichen Kameradschaftsabend zusammenkommen, dann ist es die Gelegenheit, um die von ihnen geleistete ehrenamtliche Arbeit anhand einer Bild-Präsentation Revue passieren zu lassen. Im Jahr 2023 hatten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde 377 Einsätze zu bewältigen.
"Die vielzähligen Einsatzbilder spiegeln nur einen kleinen Teil jener Arbeit wieder, welche ihr in eurem Feuerwehralltag zu leisten habt", sagt Christopher Diehl, Wehrleiter der Verbandsgemeindefeuerwehr. Die Themenfelder für eine funktionierende Feuerwehr ließen sich mit einigen Stichworten umreißen: Ausbildung am Standort, beim Kreis und beim Land, Fortbildung, Übungen, Führungsarbeit, Katastrophenschutz, Jugendarbeit, Alterskameraden, Vereinsarbeit. Dabei bestehe die Herausforderung darin, dass jedes dieser Aufgabenfelder einem rasanten Fortschritt unterliege und dynamisch am Wachsen sei. Die Verbandsgemeindewehr besteht aus vier Ortswehren, die nicht nur bei Einsätzen reibungslos zusammenarbeiten, sondern auch darüber hinaus vieles gemeinsam unternehmen. Christopher Diehl: "Der Jahresrückblick hat gezeigt, dass unsere Feuerwehrfamilie als herausragendes Team funktioniert."
Im Rahmen des Kameradschaftsabends nahm Bürgermeister Stefan Veth folgende Verpflichtungen, Beförderungen und Ernennungen von Feuerwehrangehörigen vor:
Verpflichtungen
Dannstadt-Schauernheim: Arwen Dimmler, Robert Haft,
Markus Frosch, Elias Belakoute, Leonardo Marques Pereira, Markus Roughton-Schildknecht
Hochdorf-Assenheim: Patrick Höfler, Leon Jungwirth,
Manuel-Rico Saling, Jonathan Schalter
Rödersheim: Marco Angel, Benedikt Geiger
Gronau: Julia Steininger
Beförderungen
Feuerwehrmann: Markus Frosch (Dannstadt-Schauernheim)
Oberfeuerwehrmann: Dustin Höhnle (Dannstadt-Schauernheim) und Manuel Kuhn (Hochdorf-Assenheim), Peer Gerhard Brandt, Joel Hodyra (Rödersheim)
Hauptfeuerwehrmann/Hauptfeuerwehrfrau: Melissa Liedtke, Maximilian Reimann (Hochdorf-Assenheim)
Löschmeister: Simon Schneider (Dannstadt-Schauernheim), Jens Bialojahn (Rödersheim)
Oberlöschmeister: Kristian Krebs (Dannstadt-Schauernheim)
Oberbrandmeister: Nils Vogelsang (Dannstadt-Schauernheim)
Ernennungen
Stv. Wehrführer: Nils Vogelsang (Dannstadt-Schauernheim)
Zugführer: Nils Vogelsang (Dannstadt-Schauernheim)
Stv. Jugendfeuerwehrwartin: Melissa Liedtke (Hochdorf-Assenheim)
Aufgabenübertragung Jugendfeuerwehrwart: Frank Nicklas (Rödersheim)
Aufgabenübertragung stv. Jugendfeuerwehrwart: Joel Hodyra (Rödersheim), Philipp Krämer (Gronau)
27.11.2023
Für langejährige Treue zur
Freiwilligen Feuerwehr geehrt
Es ist ein herausforderndes Ehrenamt, dem sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim verschrieben haben. Sie erleben viel bei den verschiedenen Einsätzen, sie helfen fast tagtäglich Menschen in schwierigen Lagen und werden auch mit Situationen konfrontiert, die nicht immer leicht zu ertragen sind. „Unterstützt werden Sie dabei von ihren Familien und dem Freundeskreis, deren Rückhalt die anspruchsvolle ehrenamtlich Tätigkeit als Feuerwehrfrau oder -mann möglich machen“, erklärt Bürgermeister Stefan Veth auf dem Ehrungsabend der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim in den Räumlichkeiten der Halle des TuS Gronau Ende November 2023. Begleitet wurde er bei der Verleihung der Urkunden und Ehrenzeichen von Mathias Peters, dem stellvertretenden Wehrleiter der Feuerwehr VG Dannstadt-Schauernheim
Für ihre langjährige Zugehörigkeit wurden insgesamt acht Frauen und Männer der Feuerwehr Gronau und der Feuerwehr Dannstadt geehrt:
Ehrungen Gronau,
25 Jahre:
Andreas Minke, Heiko Ohlinger
35 Jahre:
Marco Koob
Ehrungen Dannstadt-Schauernheim,
15 Jahre:
Tanja Oberberger, Simon Schneider, Nils Vogelsang
25 Jahre:
Stefan Kennerknecht, Hans-Jürgen Renner
Bildunterzeile: (Hinten, von links nach rechts) Stefan Veth, Frank Ackermann, Stefan Kennerknecht, Marco Koob, Andreas Minke, Nils Vogelsang, Christopher Diehl, Mathias Peters, (von vorne links nach rechts) Hans-Jürgen Renner, Simon Schneider, Tanja Oberberger, Heiko Ohlinger.
05. September 2023
Feuerwehr Hochdorf-Assenheim:
Große Wertschätzung für Leistung
der Ehrenamtlichen
Im schmucken Historischen Rathaus Assenheim hat am Freitag, 01. September, ein Sonderehrungsabend der Feuerwehr Hochdorf-Assenheim stattgefunden. „Bedingt durch die Corona-Zeit wurden die heutigen Ernennungen in den vergangenen Jahren immer wieder aufgeschoben. Heute sind sie überfällig“, sagte Wehrführer Marcel Handrich bei der Begrüßung der Gäste. Auch Ehrungen für außergewöhnliche Dienste standen an diesem Abend auf dem Programm, die Bürgermeister Stefan Veth in Vertretung des Landrates Clemens Körner und im Namen des Innenministeriums Rheinland-Pfalz mit Urkunden und Medaillen vollzogen hat.
„Wenn andere frei haben, geht es für die Feuerwehrleute im Ehrenamt weiter. Sie leisten viele Tausend Einsatzstunden, qualifizieren sich ständig in verschiedenen Fachgebieten weiter“, würdigte Stefan Veth den Einsatz der Feuerwehrfrauen und -männer. „Auch an dem Alarm- und Einsatzplan Energiemangellage der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim (AEP-Plan) hat die Feuerwehr maßgeblich mitgearbeitet.“ Für Marcel Handrich gab es vor allem das geballte Wissen und die große Erfahrung zu benennen, über die die Feuerwehrfrauen und -männer verfügen. Doch ohne die Unterstützung der Familien geht nichts, und so wurden auch die Ehepartnerinnen und -partner von Stefan Veth mit einem Dankeschön von bedacht. Ihre ganz besondere Verbundenheit mit der Feuerwehr drückte Oberwehrführerin Julia Minke aus: Sie gab ihrem Sohn 2020 den Namen Florian, nach dem Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehren. Bei ihm laufen alle Fäden der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde zusammen: Christopher Diehl, Wehrleiter der Feuerwehr VG Dannstadt-Schauernheim. Schon in ganz jungen Jahren war er bereit, Verantwortung zu übernehmen und „hat die Feuerwehr in ihrer heutigen Form maßgeblich mitentwickelt“, so Stefan Veth anlässlich 25-jährigen Jubiläums von Christopher Diehl. Seit 35 Jahren meistert Michael Liedtke jede Aufgabe und jeden Einsatz mit vollem Herzen – dieses außergewöhnliche Jubiläum würdigte das Innenministerium mit der goldenen Ehrennadel.
Mit Amira Menhart, die im Juni ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten erfolgreich beendet hat, haben die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim seit 1. Juli jetzt auch eine feste Ansprechpartnerin im Rathaus, Sachgebiet Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz, die ihnen neue Freiräume verschafft und in vielen (organisatorischen) Fragen den Rücken freihält.
Ehrungen:
15 Jahre: Julia Mink, Pia Steinmetz
25 Jahre: Manuel Ankner, Christopher Diehl
35 Jahre: Michael Liedtke
Ernennung zum Gruppenführer:
Wolfgang Handrich, Dennis Keiper, Michael Otto, Pia Steinmetz, Andreas Schädler
Ernennung zum Zugführer:
Manuel Ankner, Marcel Handrich
Ernennung zum Verbandsführer:
Christopher Diehl
Gruppenbild Ernennungen:
Hinten, von links nach rechts:
Christopher Diehl, Andreas Schädler, Pia Steinmetz, Dennis Keiper, Wolfgang Handrich, Stefan Veth. Vorne von links nach rechts: Manuel Ankner, Michael Otto, Marcel Handrich
Gruppenbild Ehrungen:
Vorne von links nach rechts: Marcel Handrich (Wehrführer Feuerwehr Hochdorf-Assenheim) neben den geehrten Julia Minke, Pia Steinmetz, Marcel Ankner und Micheal Liedtke neben Bürgermeister Stefan Veth. Hinten stehend Christopher Diehl (Wehrleiter der Feuerwehr VG Dannstadt-Schauernheim).
29. Juli 2023
Zum Glück nur eine Übung: „Brand“ im Gewerbegebiet
Schnell breitet sich dichter Qualm in der Halle der IFCO Systems GmbH im Dannstadter Gewerbegebiet und nimmt einem die Sicht. Alles deutet auf einen größeren Brand hin. Dann schrillt der Feueralarm und nur wenige Minuten später treffen vier Feuerwehrfahrzeuge auf dem Betriebsgelände ein. Dann geht alles ganz schnell: Christopher Diehl, Wehrleiter der Feuerwehr VG Dannstadt-Schauernheim koordiniert ab jetzt im Freien von der Feuerwehrzentrale der IFCO aus den Einsatz der 31 Feuerwehrfrauen und -männer. Sie arbeiten sich von drei Seiten aus an das Gebäude heran. Glücklicherweise geschieht das alles im Rahmen einer Feuerwehrübung, die für den Samstagvormittag, 29. Juli 2023, in Abstimmung mit der IFCO Systems GmbH durchgeführt wird und an der alle Wehren der Verbandsgemeinde teilnehmen. Und – der vermeintliche Rauch stammt aus einer Nebelmaschine. Bei den „schwer verletzte Gabelstaplerfahrer“ sowie am Boden liegenden „Kollegen mit Rauchgasvergiftung“ handelt es sich um extra präparierte Puppen – und bei den „blutenden Personen“ handelt es sich um fünf Freundinnen und Freunde der Feuerwehr, die sich an diesem Morgen ehrenamtlich als Statisten zur Verfügung gestellt haben.
Teil der Übung ist es, die „vermissten Personen“ zu bergen, dafür zu sorgen, dass sich der Qualm nicht weiter ausbreitet, die Brandursache ausfindig zu machen und zu eliminieren. „Hallo, die Feuerwehr“, hallt es immer wieder durch die Halle, als eine Zweier-Gruppe mit schwerem Atemschutzgerät und Rettungsgerät sich auf die Personensuche macht. Andere Feuerwehrkollegen machen schließlich einen „brennenden Gabelstapler“ als Brandursache aus – in dem Übungsszenario droht der Brand sich auf die Photovoltaikanlage auszubreiten – und löschen symbolisch ohne Wasser, um die IFCO-Werkshalle nicht unnötig unter Wasser zu setzen. Von außen sorgte eine andere Gruppe mit einer Dunstabzugsmaschine bald für klare Luft in der Halle.
„Die Lage war schwierig“, sagt Thomas Diehl nach dem praktischen Teil der Übung und dankte allen Beteiligten. „Bei echten Einsätzen ist der Druck sehr groß, wenn tatsächlich Personen vermisst werden und bei Feuer, Hitze und Rauch gearbeitet werden muss“, sagt eine Kollege. Im Anschluss ging die Gruppe geschlossen nochmals alle Übungsbereiche im Außen- und Innenbereich ab und besprach Christopher Diehl die einzelnen Einsätze. Insbesondere für einige der jüngeren ehrenamtlichen Feuerwehrleute war die Übung die erste dieser Art. Für alle gab es am Abend einen gemütlichen Abschluss bei gemeinsamem Grillen am Feuerwehr-Gerätehaus der Feuerwehr VG Dannstadt-Schauernheim.
05.06.2023
Dach abgehoben, um „Unfallopfer“ zu retten - Übung unter realistischen Bedingungen von Freiwilliger Feuerwehr und Malteser Rettungsdienst
Das Auto kracht, die Scheiben bersten. So oder so ähnlich hört es sich wohl an, wenn ein Auto aus der Kurve gerät und seitlich gegen ein Baum fährt. Diesmal handelt es sich glücklicherweise nur um eine gemeinsame Übung der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim und des Malteser Rettungsdienstes vergangenen Samstag am Gerätehaus der Feuerwehr Hochdorf-Assenheim.
Damit sie möglichst realistisch abläuft, wurde ein ausrangierter Kleinwagen mit Hilfe eines 18-Tonnen-Baggers der Esthaler Firma Mersinger, und einem dicken Baumstamm demoliert. Dann setzte sich ein erfahrener Kollege der Freiwilligen Feuerwehr auf den Fahrersitz und simulierte das eingeklemmt Unfallopfer. In der Zwischenzeit positionieren sich die zwei teilnehmenden Auszubildenden zum Rettungssanitäter des Malteser Rettungsdienstes ((Hallo Herr Peters, sollen die Vornamen und Namen der 3 genannt werden? Hätten Sie die Vor- und Nachnamen für mich – ich habe sie leider nicht mitgeschrieben)) und die rund 20 ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen – Führungskraft bis Mannschaftsgrad waren vertreten – mit ihren Fahrzeugen außer Sichtweite auf der Straße. Als der simulierte Unfallort fertig vorbereitet ist, geht die Sirene und somit das Startsignal für die eigentliche Übung.
Das Rettungsdienst-Fahrzeug und der Feuerwehrwagen fahren vor das Gerätehaus und dann geht alles ganz schnell. Die angehenden Rettungssanitäterinnen sichern Kopf und Oberkörper des „Unfallopfers“ und seine Erstversorgung. Das Feuerwehrteam berät die Vorgehensweise, eine Tunnellösung soll es sein, also Bergung über den Kofferraumbereich. Alles, was im Fahrzeuginnenraum entfernt werden kann, wird herausgeholt. Es ist eng, mehrere Einsatzkräfte arbeiten in der warmen Sonne auf kleinstem Raum. Schweres Werkzeug wie Spreizer und Rettungsschere kommen zum Einsatz. Dann stellt sich heraus: Weder diese noch eine Bergung über die Fahrertür ist möglich. Es bleibt nur noch das Dach, um den eingeklemmten „Fahrer“ herauszuholen. Nach wenigen Minuten sind die A- und B-Säulen durchtrennt und das Dach abgehoben, die Person geborgen.
Es war eine teilweise beklemmende Situation und ein beeindruckender Übungseinsatz aller Beteiligten, der großen Respekt abverlangt. Dass Rettungsdienst und Feuerwehr zusammen üben, ist schon etwas Besonderes – und wichtig, da sie im Notfall genauso Hand in Hand arbeiten müssen. Abgehalten hat die ganztägige Übung Theorie- und Praxisanteilen unter Federführung von Mathias Peters, dem stellvertretenden Wehrleiter der Feuerwehr Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, die Fachfirma Weber Rescue Training mit den Trainern André Göbl und Sebastian Krack.
28. Januar 2023
Feuerwehren freuen sich über großen Zuspruch bei der Jugend
Bürgermeister Stefan Veth begrüßte beim Feuerwehr-Kameradschaftsabend neue Aktive und sprach Beförderungen aus: „Wer sich für die ehrenamtliche Mitarbeit bei der Feuerwehr entscheidet, weiß, dass er Verantwortung übernimmt und das Leben nicht nur aus Ich, sondern aus Miteinander besteht.“ In seiner Rede auf dem Kameradschaftsabend der vier Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheimam 28. Januar in der vollbesetzten Halle des TV Rödersheim unterstrich Bürgermeister Stefan Veth als ihr oberster Dienstherr die Bedeutung der Feuerwehren nicht nur für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger, sondern besonders als eine Organisation, in der gerade junge Menschen wachsen und reifen können. So verpflichtete er persönlich mit Urkunde und Handschlag zehn neue Feuerwehrangehörige fast jeden Alters – und schloss Beförderungen für verdiente Feuerwehrmänner und -frauen an. Mathias Peters, stellvertretender Wehrleiter in Dannstadt-Schauernheim, wurde zudem für die Dauer von zehn Jahren zum Beamten ehrenhalber ernannt.
Es sei Aufgabe der Politik, die vier Feuerwehren in Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau mit dem auszustatten, was sie, ihre 98 Mitglieder und ihr Gerätewart Marko Hörner, einziger hauptamtlicher Mitarbeiter, für ihre wichtige Aufgabe in der Gemeinschaft benötigen, sagt Stefan Veth. Allein im Jahr 2022 hätten die vier Wehren 291 Einsätze absolviert, darunter auch schwere Verkehrsunfälle auf umliegenden Straßen und Autobahnen, aber auch die Begleitung des Martinsumzugs oder die Sicherung von Festen und Kerwen. Um diesen teils komplexen Herausforderungen gewachsen zu sein, absolvierte jeder der Feuerwehrleute anspruchsvolle Schulungen und Prüfungen und leistete Übungsdienste an durchschnittlich 50 Abenden pro Jahr. Insgesamt würden die Frauen und Männer 20- bis 30.000 Stunden jährlich von ihrer Freizeit für Hilfeleistungen sowie für Übungen aufbringen. Der besondere Dank des Bürgermeisters ging an die 1972 gegründete Jugendfeuerwehr und deren überaus aktive Jugendwarte, „ohne deren Arbeit wir buchstäblich alt aussehen würden“. 53 Jugendliche zählen die Wehren derzeit; und diese haben ihnen 2022 zum Beispiel ein Jugendzeltlager in Harthausen und ein 24-Stunden-Training geboten, bei dem Ernstfälle simuliert und viel Wissen vermittelt wurden.
„Es braucht viel Unterstützung der Familien, wenn der Pieper geht und Mann oder Frau, Mutter oder Vater, Tochter oder Sohn zu einem Einsatz gerufen werden. Dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön“, betonte Christopher Diehl, Wehrleiter in Dannstadt-Schauernheim. Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Rhein-Pfalz-Kreises, Rainer Schädlich, dankte den örtlichen Wehren für ihren außerordentlichen Einsatz über die eigenen Grenzen in den Landkreis hinein. „Fast gehört es schon zur DNA der Feuerwehr bereit zu sein, manchmal über die eigenen Schmerzgrenzen hinauszugehen. Doch wo es so eine starke Gemeinschaft gibt, muss keiner Angst vor der Zukunft haben.“ Im Anschluss zeigten die die Feuerwehrangehörigen, ihre Familien und Freunde, dass sie nicht nur gemeinsam helfen, wenn es darauf ankommt, sondern auch gut zusammen feiern können.
Bild, von hinten links nach rechts: Bürgermeister Stefan Veth, Mathias Peters, Christopher Diehl, Kevin Mathäß, Marc-Andre Hetterich, Max Baumann, Jan Sponagel, Joel Hodyra, Dustin Höhnle, Heiko Theis, Marco Kernleitner und von vorne links nach rechts: Maximilian Magnie, Rose Weisbrodt, Alexander Wand, Franziska Scherner, Hans-Peter Völker, Frank Nicklas, Leo Worst, Antonio Caldarelli.
Informationen 2021 und älter
Oberbrandmeister Mathias Peters
in neuer Funktion
Mathias Peters ist der neue stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim. Bereits im Oktober 2018 wurde der 43-Jährige zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim ernannt. Am 20. April 2021 überreichte ihm Bürgermeister Stefan Veth nun seine Ernennungsurkunde für die neue Funktion in der Verbandsgemeindewehr. Mathias Peters engagiert sich seit 07.05.2013 ehrenamtlich in der Feuerwehr. Im Alter von 35 Jahren begann er als Feuerwehrmann in der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, es folgten Fortbildungen zum Truppführer, Maschinist sowie Maschinist für Hubrettungsfahrzeuge auf Kreisebene. Er besuchte danach die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule und absolvierte die Führungslehrgänge Gruppen- und Zugführer und zum Abschluss den Verbandsführer-Lehrgang mit Erfolg. Des Weiteren absolvierte er den Lehrgang des Gerätewartes mit Erfolg und wurde eben zu diesem in der Verbandsgemeinde ernannt.
Mathias Peters folgt auf Mathias Müller, der das Amt aus zeitlichen Gründen nicht länger innehaben wollte. Die Ernennung zum stellvertretenden Wehrleiter ist zunächst auf zwei Jahre beschränkt. Denn um in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter berufen zu werden, fehlt Mathias Peters noch der Lehrgang „Leiter der Feuerwehr“. Da der Lehrbetrieb derzeit Corona bedingt komplett eingestellt wurde, ist noch etwas Geduld gefragt. Doch sobald dies nachgeholt ist, kann Mathias Peters seinen Diensteid ablegen und die vollen zehn Jahre in der Funktion für die Verbandsgemeindewehr tätig sein.
(Bild folgt noch)
Zum stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeindewehr ernannt: Mathias Peters (2. v. r.). Hier mit (v. l.) Wehrleiter Christopher Diehl, Bürgermeister Stefan Veth und der für den Brandschutz zuständigen Verwaltungsmitarbeiterin Celine Kaiser. Foto: vgds
Nicht nur vor Ort setzt sich Mathias Peters für die Belange seiner Kameraden ein. Seit acht Jahren pflegt er enge Kontakte zu den Feuerwehrleuten in Bétheny, der französischen Partnergemeinde von Dannstadt-Schauernheim. Die Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim wurde jährlich von ihren Kameraden aus Frankreich eingeladen, um sich gegenseitig auszutauschen. „Selbstverständlich waren auch die Kameraden aus Bétheny in Dannstadt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber leider mussten wir Corona bedingt unsere Treffen verschieben. Leider……“, sagt Peters.
Mathias Peters ist ein bodenständiger Mensch, der mit beiden Beinen voll im Leben steht. Er ist ein Familienmensch, verheiratet und Vater von einem zwölfjährigen Sohn. In der Freizeit macht er gerne Familienausflüge, denn die Zeit mit seiner Familie ist ihm sehr wichtig. Manchmal komme diese laut Peters einfach zu kurz, daher nutze er jede freie Minute mit seinen Liebsten.
(28.04.2021)
Damit das Löschwasser nicht ausgeht - Verbandsgemeindewehr bekommt Schwimmsauger
Die heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre führten zu Wald- und Flächenbränden und ließen zudem mancherorts auch das Löschwasser knapp werden. Der Wasserstand war in vielen Bächen so niedrig, dass mit herkömmlichen Mitteln der Feuerwehr kein Löschwasser mehr entnommen werden konnte. Die Versicherungskammer Bayern stellt deshalb den Pfälzer Feuerwehren insgesamt 150 Schwimmsauger im Gesamtwert von 75.000 Euro zur Verfügung.
Zwei Schwimmsauger übergab Kurt Fakesch, Leiter der Abteilung Kommunalversicherungen von der Pfälzischen Pensionsanstalt Bad Dürkheim an die Freiwillige Feuerwehr der VG Dannstadt-Schauernheim.
Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser auch bei geringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. Eine ausreichende Löschwasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr, eine Brandausbreitung zu verhindern und damit Schäden an Gebäuden und der Umwelt zu minimieren.
(Bild folgt noch)
Foto: Versicherungskammer Bayern/frei
Wasserhöhe von nur 5 cm statt 30 cm notwendig
Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig. Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7 kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen.
Da nicht überall Hydranten vorhanden sind, muss das Löschwasser oft aus Bächen oder Teichen gepumpt werden. Der Schwimmsauger ist dafür eine einfache, aber geniale Erfindung. Zudem ist das Absaugen von Wasser bei Überschwemmungen möglich.
„Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert Barbara Schick die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern „Als Versicherer der Kommunen liegt uns sehr daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.
Kameradschaftsabend 2020: Stolz auf Verbandsgemeindewehr
Fast 20 Feuerwehrleute wurden beim Kameradschaftsabend der vier Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim am Samstag, 25. Januar 2020 befördert, zwölf neue Mitglieder verpflichtet und vier Ernennungen vorgenommen. Der Kameradschaftsabend fand dieses Mal in den Räumlichkeiten der Halle des TuS Gronau statt und soll künftig stets am vierten Samstag im Januar veranstaltet werden.
Auf sie können sich die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim 365 Tage im Jahr verlassen: Die Verbandsgemeindewehr ist eine einsatzstarke und hochmotivierte Truppe, die Verantwortung übernimmt und sich auf besondere Weise ehrenamtlich engagiert. Entgegen dem Trend, sich stärker für Einzelaktionen oder Projekte einzusetzen, sei das Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr langfristig angelegt, betonte Bürgermeister Stefan Veth beim diesjährigen Kameradschaftsabend der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim. So viel Zeit und Energie aufzubringen, dazu sei nicht jeder bereit und dies verdiene großen Respekt, führte Veth in seiner Ansprache weiter aus. Im Gegenzug lerne man viel, gewinne Sozialkompetenz und manch Freundschaft fürs Leben. Zurecht könnten die Feuerwehrfrauen und –männer stolz auf sich sein, bekräftigte Wehrleiter Christopher Diehl.
Neben Bürgermeister Stefan Veth sprachen auch sie ihren besonderen Dank für das überaus große ehrenamtliche Engagement zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim aus: (v.l.n.r.) Wehrleiter Christopher Diehl, Wehrführer der Feuerwehr Gronau Frank Ackermann sowie Axel Fischer, stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur. Sie dankten in erster Linie den Kameraden selbst, aber auch all denen, die die Basis für eine so leistungsstarke Feuerwehrarbeit ermöglichen wie den Jugendwarten, den Fördervereinen und nicht zuletzt den Angehörigen der Feuerwehrleute, die ein so intensives Ehrenamt unterstützen.
Zwölf Neuzugänge wurden beim Kameradschaftsabend mit Handschlag verpflichtet.
Verpflichtungen
Aus Dannstadt-Schauernheim wurden Sophie Klein, Daniel Roßmeißl, Thibaut Jean Schweiger und Jessica Meier verpflichtet, aus Hochdorf-Assenheim Marco Kernleitner und aus Rödersheim Joel Hodyra. Franz Hohl, Karolina Balinska, Phillip Hettich, Lara Steininger, Alexander Wand und Florian Geib wurden aus Gronau verpflichtet.
18 Feuerwehrleute wurden beim Kameradschaftsabend befördert. Sie alle haben sich über besondere Ausbildungen und die Bereitschaft, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, dafür qualifiziert.
Beförderungen
Zum Oberfeuerwehrmann bzw. zur Oberfeuerwehrfrau wurden Nicolas Rammner aus Dannstadt-Schauernheim, Mike und Melissa Liedtke sowie Julia Minke aus Hochdorf-Assenheim, Luca Griebel und Lea Jörns aus Gronau befördert. Nik Schlee, Simon Schneider (beide Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim) und Melanie Handrich (Hochdorf-Assenheim) wurden jeweils zum Hauptfeuerwehrmann bzw. zur Hauptfeuerwehrfrau befördert.
Löschmeister/in dürfen sich nun aus Dannstadt-Schauernheim Tanja Oberberger und aus Gronau Heiko Ohlinger nennen. Zu Hauptlöschmeistern wurden aus Gronau Ingo und Roger Hohl befördert.
Zum Brandmeister wurden befördert: Matthias Becker, Justin Marco Münzenberger und Nils Vogelsang aus Dannstadt-Schauernheim sowie Tobias Reiss und Andreas Minke aus Gronau.
(Bild folgt noch)
Neben Beförderungen wurden beim Kameradschaftsabend der Verbandsgemeindewehr auch Ernennungen vorgenommen. (Fotos: Verbandsgemeinde)
Ernennungen
Einige Funktionsträger wurden offiziell an diesem Abend ernannt: Mathias Becker ist stellvertretender Jugendwart der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, ebenso Simon Schneider. In Rödersheim ist Jana Jörns stellvertretende Jugendwartin. In der Funktion des ehrenamtlichen Gerätewarts ist Mathias Peters aus Dannstadt-Schauernheim.
(27.01.2020)
Jugendfeuerwehr übt sich im
Kürbisschnitzen
Passend zur Jahreszeit und dank einer Kürbisspende der Firma Gemüsebau Renner stand die letzte Oktober-Übung der Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim ganz ich Zeichen der Kürbisszeit und damit auch von Halloween und den lustigen so wie gruseligen Kürbisschnitzereien unserer Jugend. Kreativität, Geschick und Phantasie waren hier keine Grenzen gesetzt und der Spaßfaktor entsprechend hoch.
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Foto: Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim/frei
Erlebnisreicher Herbstausflug der Jugendfeuerwehr
Turbulent ging es für zehn Jugendliche der Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim Ende September zu: Bei ihrem Herbstausflug im Holiday Park in Haßloch meisterten sie zusammen mit ihren Betreuern Wildwasserstrudel, fuhren in schwindelerregende Höhen und sausten wie der Blitz in die Tiefe.
(Bild folgt noch)
Fotos: Freiwillige Feuerwehr
Der Spaß stand an diesem Tag ganz klar im Vordergrund. Doch ein solcher Ausflug ist auch immer eine gute Möglichkeit, sich einmal außerhalb der Übungstermine näher kennenzulernen und darüber die Gemeinschaft zu stärken – ein großer Vorteil bei der künftigen Feuerwehrarbeit.
Aktionstag zum Brandschutz an der Grundschule in Rödersheim
Wie schnell im Alltag ein Feuer entstehen kann und wie man darauf am besten reagiert, das lernten vor wenigen Tagen die Schüler der Grundschule Am Neuberg - aber nicht im Unterricht, sondern bei einem Aktionstag mit der Freiwilligen Feuerwehr und einem Mitmach-Theater.
Beim Thema Brandschutz arbeiten die Freiwilligen Feuerwehren und die Grundschulen in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim seit langem regelmäßig zusammen. In Rödersheim hatten der Freundeskreis der Grundschule und die Wehr dieses Mal jedoch etwas Außergewöhnliches veranstaltet: Das Ensemble der Tournee-Oper Mannheim war zu Gast und zeigten mit dem Stück „Marco und das Feuer“ auf unterhaltsame und verständliche Weise, warum man beispielsweise eine Kerze oder einen Topf auf dem Herd nie unbeaufsichtigt lassen sollte. Und als es in der Schulturnhalle mächtig qualmte, kam die gesungene Botschaft für den Notfall deutlich an: „Ich wähl‘ die 112“ hieß das eingängige Lied, das sich durchs Stück zog und bei dem am Ende auch einige Schüler als „Feuer“ oder „Wasser“ mitmachten.
Aktiv werden konnten alle Grundschüler im Anschluss an die Theateraufführung auf dem Schulhofgelände: Denn zum Brandschutztag gehörten auch ein Parcours, den Wehrleute aus Rödersheim, Gronau und Hochdorf-Assenheim mit viel Anschauungsmaterial und Geschicklichkeitsspielen aufgebaut hatten. So konnten sich die Kinder beim Zielwerfen mit dem Feuerwehrschlauch ausprobieren oder Löschfahrzeuge aus der Nähe ansehen. Wie wenig man sich in einem verrauchten Raum orientieren kann, verdeutlichte eine weitere Station auf dem Schulgelände. Dafür hatten Wehrleute aus Rödersheim, Gronau und Hochdorf-Assenheim einen extra Bereich vernebelt und die Kinder zusätzlich mit Verdunklungsbrillen ausgestattet.
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Fotos: Verbandsgemeinde und Freiwillige Feuerwehr Rödersheim
Rödersheimer Feuerwehr spendet für Kita-Spielplatz
Mit einem selbstgebastelten Stück Feuerwehrschlauch und einem extra für die Feuerwehr getexteten Lied haben sich die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Angela am Kerwemontag bei der Freiwilligen Feuerwehr Rödersheim für eine Spende in Höhe von 500 Euro bedankt. Das Geld soll für die Neugestaltung des Spielplatzes der Rödersheimer Einrichtung verwendet werden. Auf einer großen Infotafel zeigte die Kita, wie der jetzige Spielplatz aussieht und was sich die Kinder für die Zukunft vorstellen könnten. Nach der Spendenübergabe waren die rund 60 Kita-Kinder wie jedes Jahr eingeladen, noch etwas auf der Kerwe zu verweilen und Pommes frites und Würstchen zu essen. Freuen durften sie sich auch über einen Gutschein für eine Freifahrt auf dem Karussell. (Foto: Feuerwehr Rödersheim)
Mit einem Stück Feuerwehrschlauch bedankten sich die Kita-Kinder für die Spende der Freiwilligen Feuerwehr Rödersheim. (Foto: Verbandsgemeinde)
Jugendfeuerwehr bedankt sich mit Wasserspielen für Spende
Über eine Spende von 300 Euro konnte sich die Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim in diesem Sommer freuen. Die Spende ist der Erlös des 1. Handkäsfests der Oldtimerfreunde Dannstadt. Nach der gelungenen Premiere an Christi Himmelfahrt soll das Fest der Oldtimerfreunde auch in den kommenden Jahren das Veranstaltungsprogramm in der Gemeinde bereichern und gemeinnützige Einrichtungen vor Ort unterstützen. Zum Dank für die erste Spende hat sich die Jugendfeuerwehr beim diesjährigen Oldtimertreffen Ende Juli auf dem Gelände der FG Dannstadt mit einem Jugendfeuerwehrstand beteiligt. Dort wurden Waffeln verkauft und Kinder konnten sich an zwei Wasserball-Labyrinthen austoben. Zudem gab es Exponate der Jugendfeuerwehr der BASF zu sehen, die zur Ausstellung zur Verfügung gestellt worden waren.
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Geschicklichkeit und Ausdauer waren am Wasserball-Labyrinth gefragt. Mit diesem Angebot beteiligte sich die Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim am diesjährigen Oldtimertreffen in Dannstadt. Foto: Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim
Um über die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu informieren, war die Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim nicht nur bei den Oldtimerfreunden präsent, sondern zuvor schon beim diesjährigen Gutselfest im Seniorenstift Zur Dannstadter Höh. So konnten auch dort die Besucher einen Einblick in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und insbesondere der Jugendfeuerwehr bekommen.
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Beim Gutselfest in Schauernheim interessierten sich Besucher jeden Alters für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim
Vorschulkinder aus Gronau zu Besuch bei der Feuerwehr
Mitte Mai lernten die Vorschulkinder der Evangelischen Luise-Koch-Kindertagesstätte Gronau bei der Freiwilligen Feuerwehr Gronau, wie man einen Notruf richtig absetzt und was passiert, wenn man ein brennendes Streichholz schräg hält. Heiko Theis, stellvertretender Wehrführer, zeigte den Kindern zunächst das Gerätehaus und die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr. Anschließend erzählte er manches über die Arbeit der Feuerwehrleute. Dabei ließ er die Kinder immer wieder selbst aktiv werden. Sei es beim Anzünden einer Kerze oder beim Übungsanruf der Notrufzentrale. Vorführung, mit welcher Schutzkleidung und –ausrüstung sich Feuerwehrleute auf einen Brandeinsatz vorbereiten. Höhepunkt des Nachmittags war für die Vorschulkinder aber das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch draußen im Hof. Dass die Helme und Jacken der Jugendfeuerwehr noch etwas groß waren, das störte die Kinder nicht. Hauptsache, die Flammen in den Fenstern des aufgestellten Holzhauses waren am Ende gelöscht.
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Fotos: Feuerwehr Gronau/frei
Landfrauen Spenden für die Jugendfeuerwehren
Über eine Spende der Landfrauen dürfen sich die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeindewehr freuen. Die Einnahmen aus dem wöchentlichen Landfrauen-Café im Kulturhof Schrittmachen geben die Landfrauen traditionell einmal im Jahr an örtliche Vereine, Gruppen und Institutionen weiter. Dieses Mal wurde der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehren Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau mit jeweils 300 Euro bedacht.
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DANKE sagen die Jugendfeuerwehren Gronau (Bild oben) und Hochdorf-Assenheim (Bild unten) sowie Rödersheim (ohne Bild).
Ein Dankeschön kommt auch aus Dannstadt-Schauernheim. Ob als Zuschuss für ein Zeltlager, für einen Ausflug oder eine gemeinsame Aktion vor Ort – wofür die Jugendfeuerwehren das Extra-Geld einsetzen, das steht noch nicht fest. „Wir werden das gemeinsam entscheiden“, sagten beispielsweise Dieter Nagel und Matthias Becker, Jugendwarte der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, bei der Spendenübergabe.
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Freuen sich, die vier örtlichen Jugendfeuerwehren unterstützen zu können, wie hier beispielsweise in Dannstadt-Schauernheim am 15. Februar: Im Namen der Landfrauen übergaben Edith Moll (vorne 2.v.l.) und Gudrun Mnich (Mitte) eine Spende in Höhe von 300 Euro an die Jugendwarte Dieter Nagel (rechts) und Matthias Becker (3.v.l.). Foto: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
Graffiti als Hingucker am Gerätehaus in Dannstadt-Schauernheim
Knallige Farben und ein Motiv, das Neugier weckt: Graffiti-Kunst schmückt seit 10. Januar 2019 eine Außenwand des Feuerwehrgerätehauses in Dannstadt-Schauernheim. Foto: Verbandsgemeinde
Nun ist die Außenwand des Gerätehauses der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim ein echter Hingucker. Um sich modern zu präsentieren und neugierig auf die Arbeit der Feuerwehr zu machen, wurde ein Graffiti-Künstler beauftragt, die Seite zum Rathausplatz neu zu gestalten. Zuvor schon war die Außenwand weiß gestrichen und der davorliegende Grünstreifen hergerichtet worden. Am 10. Januar 2019 machte sich dann Marco Billmayer ans Werk. Der Graffiti-Künstler aus Wiesloch sprühte einen Schriftzug, lodernde Flammen sowie einen Feuerwehrmann in Aktion auf die rund 40 Quadratmeter große Fläche. „Die ursprüngliche Idee, das Feuerwehrlogo abzubilden, haben wir rasch wieder verworfen und uns von Billmayers Entwurf überzeugen lassen“, sagt Wehrführer Mathias Peters. „Da schaut man dann auch mehr als nur ein-, zweimal hin.“ Und genau das solle damit ja erreicht werden: „Wir möchten vor allem Jugendliche auf die Arbeit der Feuerwehr aufmerksam machen, denn Nachwuchs kann man immer brauchen.“
Das fertige Werk und sein Künstler: Marco Billmayer (www.diewandgestaltung.de) hat dem Gerätehaus in Dannstadt eine bunte Außenwand gestaltet.
Zimmerwände, Garagentore, Trafostationen und alte Fassaden hünbscht der Wieslocher Graffiti-Künstler professionell auf. Auch für Feuerwehren war Marco Billmayer schon im Einsatz. Im Rhein-Pfalz-Kreis ist die Freiwillige Feuerwehr Dannstadt-Schauernheimer nun die erste Wehr mit einem Gerätehaus in dieser Optik.
Am Anfang stand die Idee, ein Entwurf und eine weiße Wand. Nach und nach nahm das Bild dann konkretere Formen an.
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Beim Feuerwehrhelm stand Wehrführer Mathias Peters als echtes Anschauungsobjekt zur Seite. Foto: Verbandsgemeinde
Die Neugestaltung der Außenwand konnte dank zahlreicher Spenden örtlicher Unternehmen sowie mit der Unterstützung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim finanziert werden.
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Fotos (soweit nicht anders angegeben): Freiwillige Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim
Ganze Tatkraft gezeigt bei Einsätzen Ende Oktober
Über die Einsätze unserer Verbandsgemeindewehr können Sie sich auf den jeweiligen Facebook-Seiten der vier Ortswehren informieren. Was die Kameraden jedoch die letzten Oktobertage geleistet haben, ist außergewöhnlich und daher finden Sie darüber auch an dieser Stelle einige Infos und Bilder.
Der Feuerschein war schon vom Weitem zu sehen, auch heftiger Rauch wies den Kameraden bei einem Einsatz in der Nacht auf den 29. Oktober 2018 den Weg. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim waren zu einem Gebäudebrand im Ortsteil Schauernheim gerufen worden. Vor Ort brannte ein Holzlager mit einem Holzunterstand, ein Baum sowie beide Garagen des Eckgrundstücks. Zudem hatten drei Fahrzeuge Feuer gefangen.
Bei den anliegenden Wohnhäusern waren bereits die Rolläden geschmolzen und die Außenscheiben geplatz. Es gelang den Feuerwehrleuten aber, Schlimmeres zu verhindern.
Um halb fünf Uhr morgens war das Feuer unter Kontrolle. Allerdings mussten längere Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Um halb zehn Uhr war der Einsatz beendet, über den Tag wurde dann noch zweimal kontrolliert.
Mit 50 Leuten und 11 Fahrzeugen war die Verbandsgemeindewehr im Einsatz. Zur Unterstützung befand sich der Gefahrstoffzug mit dem Gerätewagen Atemschutz vor Ort. Neben der Feuerwehr befand sich auch der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle.
Bereits am späten Abend des 26. Oktober 2018 war die Verbandsgemeindewehr zu einem Wohnungsbrand in Dannstadt-Schauernheim gerufen worden. Alle vier Ortswehren waren im Einsatz, 45 Leute und zehn Fahrzeuge waren vor Ort. Auch hier konnte Schlimmeres verhindert, nicht zuletzt weil die Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim zu ihrem wöchentlichen Übungsabend im Gerätehaus in Dannstadt zusammengekommen und somit sofort einsatzbereit war. So konnten die Einsatzkräfte den Brand in einem Dachgeschoss rechtzeitig löschen, bevor es zu einem Gebäudebrand gekommen wäre.
Kameradschaftsabend 2018: Zusätzliches Engagement stärkt Verbandsgemeindewehr weiter
Auch beim diesjährigen Kameradschaftsabend der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim zeigte sich, dass die Verbandsgemeindewehr eine hochmotivierte und einsatzstarke Truppe ist. Allein mehr als 20 Feuerwehrleute wurden am vergangenen Samstag, 13. Oktober 2018, befördert, acht neue Mitglieder verpflichtet. Bürgermeister Stefan Veth sowie Wehrleiter Christopher Diehl sprachen ihren besonderen Dank für das überaus große ehrenamtliche Engagement zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger aus. In einer Schweigeminute wurde dem im Mai dieses Jahres überraschend verstorbenen Wehrführer aus Hochdorf-Assenheim, Fredy Ankner, gedacht. Der Oberbrandmeister stand 41 Jahre im Dienst der Verbandsgemeindewehr.
Auf die besondere Bedeutung von Fördervereinen ging Bürgermeister Veth in seiner Ansprache ein. "Im Leben ist es notwendig, Unterstützer zu haben. Die größten Unterstützer unserer Wehren sind die Fördervereine", sagt Veth. Es sei gut, dass die Wehren mit all ihren öffentlichen Veranstaltungen immer Kontakt zur Bevölkerung hielten. Alle Veranstaltungen, an denen unsere Fördervereine beteiligt sind, erfreuten sich großer Beliebtheit. Veth freute sich, dass dieses Jahr zum ersten Mal seit Jahrzehnten ein Förderverein der Feuerwehr wieder eine Festivität bestritten hat. Der neu gegründete Förderverein Dannstadt-Schauernheim übernahm am 12. September 2018 erfolgreich die Bewirtung beim Brunnenfest am Ochs- und Eselbrunnen.
Der jährliche Kameradschaftsabend der vier Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim fand dieses Mal unter der Mithilfe der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim sowie des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim im Zentrum Alte Schule im Ortsteil Dannstadt statt.
Acht Neuzugänge hat Bürgermeister Stefan Veth mit Handschlag verpflichtet.
Verpflichtungen
Aus Dannstadt-Schauernheim wurden Felix Franck, Kevin Nagel, Nils Vogelsang, Lisa Wegmann sowie Kathrin Zobel verpflichtet, aus Hochdorf-Assenheim Klaus Boffo und Nadege Zeitler sowie aus Gronau Philip Ost.
24 Feuerwehrleute wurden beim Kameradschaftsabend befördert. Sie alle haben sich über besondere Ausbildungen und die Bereitschaft, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, dafür qualifiziert.
Beförderungen
Zum Feuerwehrmann beziehungsweise zur Feuerwehrfrau wurden Nicolas Rammner und Nik Schlee aus Dannstadt-Schauernheim befördert, Mike und Melissa Liedtke sowie Alina Schalk aus Hochdorf-Assenheim, Max Baumann und Jan Sponagel aus Rödersheim sowie Luca Griebel und Lea Jörns aus Gronau. Zum Oberfeuerwehrmann beziehungsweise zur Oberfeuerwehrfrau wurden befördert Lukas Härtel aus Dannstadt-Schauernheim, Melanie Handrich und Florian Zeitler aus Hochdorf-Assenheim sowie Jana Jörns und Sebastian Seitel aus Rödersheim. Mathias Becker und Martin Sutter aus Dannstadt-Schauernheim wurden jeweils zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Löschmeister dürfen sich nun aus Dannstadt-Schauernheim Kristian Krebs und Nils Vogelsang sowie aus Hochdorf-Assenheim Klaus Boffo nennen.
Zum Brandmeister wurden befördert: Alexander Micic aus Dannstadt-Schauernheim und Dennis Keiper aus Hochdorf-Assenheim.
Den Dienstgrad Oberbrandmeister dürfen Mathias Peters aus Dannstadt-Schauernheim tragen sowie Marcel Handrich und Manuel Ankner aus Hochdorf-Assenheim.
Ernennungen
Einige Funktionsträger wurden offiziell an diesem Abend ernannt: Mathias Becker ist nun stellvertretender Jugendwart der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, Martin Jonas und Kristian Krebs aus Dannstadt-Schauernheim sowie Klaus Boffo aus Hochdorf-Assenheim dürfen sich jetzt zu den Gerätewarten der Verbandsgemeinde zählen.
Wehrführer der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim ist nun offiziell Mathias Peters. In Hochdorf-Assenheim folgt Marcel Handrich auf den verstorbenen bisherigen Wehrführer Fredy Ankner. Als stellvertretende Wehrführer wurden ernannt: Manuel Ankner (Hochdorf-Assenheim), Heiko Theis (Gronau) sowie Marco Hörner (Rödersheim).
Christopher Diehl, Wehrleiter der Verbandsgemeindewehr, dankte in erster Linie den Kameraden selbst, aber auch all denen, die die Basis für eine so leistungsstarke Feuerwehrarbeit ermöglichen wie den Jugendwarten, den Fördervereinen und nicht zuletzt den Angehörigen der Feuerwehrleute, die ein so intensives Ehrenamt unterstützen. Denn es sind ja nicht nur die Einsätze bei Bränden, Autounfällen und überfluteten Kellern. Regelmäßige Übungen und Lehrgänge gehören ebenso dazu, stets für den Ernstfall gerüstet zu sein. Nicht außer Acht lassen darf man den Einsatz für uns Bürger bei den verschiedenen Festen und Veranstaltungen im Laufe eines Jahres.
Wir gratulieren ganz herzlich zu den bestandenen Lehrgängen, Beförderungen und Ernennungen und danken allen Feuerwehrangehörigen und natürlich auch den Neuzugängen für Ihr Engagement. Im Namen der Verbandsgemeinde danken wir allen Feuerwehrfrauen –und -männern für die stete Bereitschaft, das ganze Jahr über wichtige Aufgaben in unserer Verbandsgemeinde zu übernehmen. Auch danken wir unseren Wehrführungen, die die Feuerwehrmänner immer wieder zu der Teilnahme an Lehrgängen, Einsätzen und Übungen begleiten und motivieren.
Wer sich für die Arbeit der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim interessiert, ist jederzeit zu den Übungsstunden willkommen. Mehr Infos (auch zu den Jugendwehren) stehen hier.
Berufsfeuerwehrtag am 29. September 2018
Die Jugendfeuerwehr Gronau veranstaltet am Samstag, den 29. September 2018 ihren Berufsfeuerwehrtag. Wie bei einer Berufsfeuerwehr üblich, werden die Jugendlichen eine 24-Stunden-Schicht im Feuerwehrhaus verbringen. Theoretische und praktische Ausbildung sowie Sport stehen auf dem Dienstplan, zwischendurch kann es zu einigen „Einsätzen“ kommen. Ausreichend Freizeit und kameradschaftliches Beisammensein werden ebenfalls nicht fehlen.
Schichtbeginn ist am Samstagmorgen um 8 Uhr, Schichtende ist am Sonntagmorgen gegen 9.30 Uhr. Während dieser Veranstaltung kann es durch die „Einsätze“ unserer Jugendfeuerwehr zu kurzfristigen Geruchs- und Lärmbelästigungen kommen. Wir versuchen, die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten, bitten jedoch bereits jetzt um Ihr Verständnis.
Bei evtl. Fragen können Sie sich an den Jugendfeuerwehrwart Andreas Minke wenden, Telefon 0160-96749241 oder per E-Mail an: jugendfeuerwehr@ff-gronau.de.
Industriebrand mit vermissten Personen: Verbandsgemeindewehr übt für den Ernstfall
Zu einem Industriebrand mit unklarer Lage wurden die vier Ortswehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim am Freitagabend, 21. September 2018, gerufen. Der Einsatz war für die jährliche Hauptübung der Verbandsgemeindewehr inszeniert worden. Als die Feuerwehrleute in der Riedstraße in Dannstadt eintrafen, wussten sie nur, dass es in der Werkstatt des dortigen Landmaschinenhändlers brennt und mehrere Menschen vermisst werden.
Eintreffen wenige Minuten nach der Alarmierung: Zunächst geht es darum, sich einen Überblick zu verschaffen. In der Werkstatt brennt es. Personen werden vermisst. Eine verletzte Frau rennt den Einsatzkräften entgegen. Was die Feuerwehrleute auf dem Gelände erwartet, wissen sie nicht. Auch das Übungsszenario kennen sie nicht. Dass es aus der Werstatthalle kräftig qualmt, das ist unverkennbar.
Die Wehrleitung legt die Einsatzabschnitte fest. So hat jeder seine Aufgabe und weiß, was zu tun ist. Die Personenrettung steht stets an erster Stelle, dann gilt es weitere Gefahren abzuwägen. Alle notwendigen Vorbereitungen werden getroffen. Die Atemschutzträger sind bereit und auch die Schläuche liegen, wo sie sein müssen.
Hintergrund: Das Übungsszenario
Die Einsatzkräfte wissen zwar, an welchem Tag die Hauptübung stattfindet. Und auch die ungefähre Uhrzeit ist bekannt. Alles Weitere ist dagegen völlig offen. Einmal im Jahr findet eine solche gemeinsame große Übung für die Verbandsgemeindewehr statt. Die vier Ortswehren wechseln sich bei der Vorbereitung dieser Übung ab. Dieses Mal hat die Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim den Übungseinsatz ausgerichtet. Genauer: Wehrführer Mathias Peters in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwehr Böhl-Iggelheim Markus Keller und Markus Jonas. Rund drei Wochen haben sie die Übung vorbereitet.
Was sie sich ausgedacht haben: Während der Mittagspause kommt es durch einen technischen Defekt an einem Landwirtschaftlichem Fahrzeug zu einem Brand im Werksattbereich. Der Brand beleibt zunächst unbemerkt, da in der Mittagszeit die Werkstatt nicht besetzt ist und die Mitarbeiter in der Pause im Sozialraum im hinteren Bereich der Werkstatt sind. Der Brand bricht an einem Traktor im Bereich der Elektrik aus, durch den Kabelbrand wird dieser auch „kurzgeschlossen“ und setzt sich in Bewegung. Bei seinem Weg durch die Werkstatt trifft er auf ein Brennschneidgerät (Sauerstoff und Acetylen –Autogenschweißgerät) und „schlägt“ zusammen mit diesem in der Wand ein. Beim Einschlag wird das Sauerstoffventil abgerissen und der Sauerstoff beschleunigt den Brandverlauf massiv.
Durch die Geräusche schauen Mitarbeiter aus dem Verkauf und der Werkstatt bzw. dem Pausenraum nach. Ein Mitarbeiter der Werkstatt will versuchen, den Brand zu löschen und läuft in den Brandrauch. Er bleibt im Hallenbereich liegen. Mitarbeiter aus dem Verkauf setzen einen Notruf ab sowie Mitarbeiter im Pausenraum über Mobiltelefon.
In der Werkstatt brennen beim Eintreffen der Feuerwehr der Traktor mit dem Kabelbrand, das Acetylen vom Brennschneidgerät ist zerknallt und hat dadurch zwei weitere Traktoren in Brand gesetzt. Die Werkstatt ist komplett mit Rauch gefüllt, dieser dringt nun auch in den Verkauf und in den Lagerbereich. Die Wand zur Waschbox ist teilweise eingedrückt, Flammen beaufschlagen dort gelagerte Druckgasbehälter (Argon, Sauerstoff, Acetylen usw.) Eine Gasexplosion muss durch beständiges Herunterkühlen der Behälter verhindert werden.
Eine gute Stunde später: 35 Feuerwehrleute aus allen vier Ortswehren haben das Übungsszenario abgearbeitet. Sie haben alle vermissten Personen gefunden und gerettet, Verletzte betreut, einen Brand bekämpft und die Explosion von Gasbehältern verhindert.
Das Übungsszenario lief äußerst realistisch ab, nicht zuletzt durch die Unterstützung von Notfalldarstellern und des begleitenden Übungseinsatzes des Maltester Hilfsdienstes. Wehrleiter Christopher Diehl war sehr zufrieden mit dem Ergebnis, war es doch ein Beweis, dass die Mannschaft für den Ernstfall gerüstet ist und gut zusammenarbeitet.
Neben den vier Ortswehren Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau waren die Freiwillige Feuerwehr Böhl-Iggelheim, eine Einsatzeinheit des Malteser Hilfsdienstes mit zwölf Personen sowie der RAG Sanitätsdienst Rheinland-Pfalz (Bundeswehr-Reserve) beteiligt.
Weitere Bilder und Eindrücke von der Hauptübung der Verbandsgemeindewehr finden Sie auf der Facebook-Seite der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim https://www.facebook.com/FreiwilligeFeuerwehrDannstadtSchauernheim/.
(24.09.2018)
Grundschüler besuchen die Feuerwehr Gronau
Die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr konnten sie alle aufsagen und auch was zur Ausrüstung eines Feuerwehrmanns gehört, war den Drittklässlern der Grundschule Rödersheim-Gronau bekannt. Auf ihren Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Gronau am Freitag, 21. September 2018, hatten sie sich im Schulunterricht gründlich vorbereitet. Zur gelernten Theorie gab Heiko Theis, stellvertretender Wehrführer, nun den Einblick in die Praxis. Vor allem ließ Theis die Jungen und Mädchen selbst aktiv werden. Sei es beim Tragen der Atemluftflasche, beim Übungsanruf der Notrufzentrale oder dem Ausrollen des Wasserschlauchs. Unterstützung erhielt er dabei von seinem Feuerwehrkameraden Matthias Eger, der unter anderem Schritt für Schritt vorführte, mit welcher Schutzkleidung und -ausrüstung sich Feuerwehrleute auf einen Brandeinsatz vorbereiten. Höhepunkt eines solchen Besuchs bei der Feuerwehr ist jedoch immer das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch draußen im Hof. Und auch bei den Grundschülern waren die Flammen in den Fenstern des aufgestellten Holzhauses am Ende alle gelöscht.
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Der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Gronau hat den Grunschülern aus Rödersheim-Gronau viel Spaß gemacht und sie bedankten sich mit einem selbst gestalteten Bild bei Matthias Eger. Alle Fotos: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
Wer sich für die Arbeit der Feuerwehr interessiert: Die Übungstermine der Gronauer Wehr sind immer montags um 19.30 Uhr, die Jugendfeuerwehr beginnt um 18.30 Uhr.
Die Termine der anderen Ortswehren: Hochdorf-Assenheim trifft sich ebenfalls Montag Abend, freitags kommen die Kameraden der Rödersheimer Wehr und der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim zusammen.
(24.09.2018)
Ein Tischkicker für die Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim
Die nächsten Treffen der Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim werden sportlich: Seit kurzem steht ein Tischkicker in den Räumen der Feuerwehr - gespendet von Edeka-Kaufmann Dominik Schneider (Mitte) und Dank der Initiative von Jugendwart Dieter Nagel (Dritter von rechts). Bei der Spendenübergabe im neuen Edeka-Markt an der Gemarkungsgrenze Assenheim-Dannstadt am 8. August 2018 konnten einige Jugendliche direkt ausprobieren, wie es sich am besten kickern lässt. Über die nächsten Tore dürfen sich dann auch alle anderen Mitglieder der Jugendfeuerwehr Dannstadt-Schauernheim freuen.
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Foto: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
(13.08.2018)
Vorschulkinder aus Gronau zu Besuch bei der Feuerwehr
Woran man Brillenträger beim Blick durch die Wärmebildkamera erkennt, wie man einen Notruf richtig absetzt und was passiert, wenn man ein brennendes Streichholz schräg hält, lernten die Vorschulkinder der Evangelischen Luise-Koch-Kindertagesstätte Gronau am Montag, 11. Juni, bei der Freiwilligen Feuerwehr Gronau. Heiko Theis, stellvertretender Wehrführer, zeigte den Kindern zunächst das Gerätehaus und die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr. Anschließend erzählte er manches über die Arbeit der Feuerwehrleute. Dabei ließ Theis die neun Kinder immer wieder selbst aktiv werden. Sei es beim Tragen der Atemluftflasche, beim Anzünden einer Kerze oder beim Übungsanruf der Notrufzentrale. Unterstützung erhielt er dabei von seinem Feuerwehrkameraden Matthias Eger, der unter anderem Schritt für Schritt vorführte, mit welcher Schutzkleidung und –ausrüstung sich Feuerwehrleute auf einen Brandeinsatz vorbereiten.
Höhepunkt des Nachmittags war für die Vorschulkinder aber das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch draußen im Hof. Dass die Helme und Jacken der Jugendfeuerwehr noch etwas groß waren, das störte die Kinder nicht. Hauptsache, die Flammen in den Fenstern des aufgestellten Holzhauses waren am Ende gelöscht.
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Fotos: Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
(15.06.2018)
Feuerwehr Gronau: Neue Wehrführung gewählt
Ende April 2018 wurde bei der Feuerwehr Gronau eine neue Führungsspitze gewählt. Dies wurde notwendig, da der bisherige Wehrführer Axel Fischer sein Amt aus persönlichen Gründen bereits Mitte vergangenen Jahres zur Verfügung gestellt hat. Frank Ackermann (links im Bild) wurde zum Wehrführer und Heiko Theis (Erster von rechts) zum stellvertretenden Wehrführer gewählt.
Wehrführung übernimmt Frank Ackermann
Frank Ackermann ist schon 25 Jahre Mitglied in der Feuerwehr Gronau und hat in dieser langen Zeit zahlreiche Fach- und Führungslehrgänge absolviert. Seit 2009 war er bereits stellvertretender Wehrführer. Darüber hinaus ist er Zugführer des Gefahrstoffzuges Rhein-Pfalz-Kreis, der aus vier Teileinheiten besteht. Ein Fahrzeug davon ist im Feuerwehrhaus Gronau stationiert.
Heiko Theis wird stellvertretender Wehrführer
Heiko Theis, neuer stellvertretender Wehrführer, ist bereits seit 1989 in der Gronauer Feuerwehr aktiv und schon seit vielen Jahren Führungskraft mit Zugführer-Ausbildung. In seiner ehemaligen Funktion als Jugendfeuerwehrwart kümmerte er sich jahrzehntelang sehr erfolgreich um den Feuerwehr-Nachwuchs, nicht nur in Gronau, sondern auch auf Landkreisebene war er bei der Kreisjugendfeuerwehr sehr aktiv.
Beide Führungskräfte sind selbst ein „Eigengewächs“, sie starteten Ihren Feuerwehrdienst in der Jugendfeuerwehr Gronau, bevor sie mit Erreichen des Mindestalters von 16 Jahren in die Aktive Wehr übertreten konnten.
Christopher Diehl (Bildmitte), Wehrleiter der vier Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, gratulierte der neuen Führungsspitze und freut sich auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit, da die Feuerwehr Gronau ein wichtiger Bestandteil der #Verbandsgemeindewehr ist.
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(Foto: Feuerwehr Gronau/frei)
(02.05.2018)
Viertklässler der Grundschule Hochdorf-Assenheim zu Besuch bei der Feuerwehr
Gespannt verfolgten die Schüler der Klassen 4a und 4b der Grundschule Hochdorf-Assenheim, wie man mit Schere und Spreizer eine Autotür entfernt. Auch als Gerätewart Manuel Ankner und Feuerwehrkamerad Manuel Kuhn zeigten, wie man anschließend mit einem Rettungszylinder das Autodach abstützt, schauten die Kinder mit großem Interesse zu. Überhaupt war der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Hochdorf-Assenheim am Freitag, 20. April, ein Höhepunkt des Schulalltags. Jugendwartin Pia Steinmetz hatte einiges organisiert, um den insgesamt 30 Schülern möglichst viel über die Arbeit der Feuerwehrleute näherzubringen. So wurden die Kinder in zwei Gruppen durch das Gerätehaus geführt. Manuel Kuhn zeigte den Kindern, was man alles zum Atemschutzeinsatz anziehen muss. Anschließend durften sie für ein Foto einmal selbst einen Feuerwehrhelm aufsetzen und in ein Löschfahrzeug einsteigen. Als sie sogar selbst den Wasserschlauch halten durften, waren die Viertklässler restlos begeistert. Zum Dank schenkten die Kinder den Feuerwehrleuten in Hochdorf-Assenheim eine selbstgemalte Karte und Schokolade.
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Foto: Feuerwehr Hochdorf-Assenheim/frei
(02.05.2018)
Feuerwehrleute für 25-jähriges Engagement geehrt
Für ihre jeweils 25-jährige aktive, pflichtgetreue Tätigkeit bei der Feuerwehr wurden drei Kameraden aus der Verbandsgemeindewehr Dannstadt-Schauernheim am 12. März geehrt. Bürgermeister Stefan Veth und Wehrleiter Christopher Diehl überreichten das silberne Ehrenabzeichen im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim an Jens Großhans (Ortswehr Hochdorf-Assenheim), Markus Keller (Ortswehr Dannstadt-Schauernheim) und Mathias Müller (Ortswehr Dannstadt-Schauernheim). „Nicht nur die Geehrten, alle Feuerwehrleute unserer Wehr üben ihren Dienst mit sehr viel Herzblut aus“, sagte Veth in seiner Begrüßung und sprach im Namen der Verbandsgemeinde seinen ausdrücklichen Dank aus. Grußworte überbrachten Kreisfeuerwehrinspekteur Patrick Janz vom Rhein-Pfalz-Kreis sowie Wehrleiter der Verbandsgemeindewehr Dannstadt-Schauernheim Christopher Diehl. Die Ortswehr Dannstadt-Schauernheim hat den Ehrungsabend ausgerichtet.
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Wehrleiter Christopher Diehl (links) und Bürgermeister Stefan Veth (rechts) ehrten (v.l.) Jens Großhans (Ortswehr Hochdorf-Assenheim), Markus Keller (Ortswehr Dannstadt-Schauernheim) sowie Mathias Müller (Ortswehr Dannstadt-Schauernheim) für 25 Jahre Dienst bei der Feuerwehr. Ein besonderer Dank ging an die Familien und Partnerinnen der Kameraden, denn ohne deren Unterstützung wäre ein solches zeitintensives Engagement nicht möglich.
Jens Großhans: Verbandsgemeindewehr in New York City repräsentiert
Jens Großhans trat 1992 im Alter von 16 Jahren der Jugendfeuerwehr Rödersheim bei. Lernen, sich weiterbilden und an aktuellen Entwicklungen teilhaben – dies zieht sich durch seine gesamten 25 Jahre aktiver Tätigkeit für die Feuerwehr durch. 1994 wechselte Großhans in den aktiven Dienst zur Feuerwehr Assenheim. Er absolvierte unter anderem Lehrgänge auf Kreisebene, hielt sich stets in Sachen Ersthilfe fit und besuchte privat finanzierte Seminare und Kongresse. Selbst der Urlaub steht bei Jens Großhans im Zeichen der Feuerwehr, wie Laudator Fredy Ankner, Wehrführer der Feuerwehr Hochdorf-Assenheim ausführte. Dreimal besuchte er das „Feuerwehr Departement New York“. Neben der Teilnahme an Einsätzen lief Großhans bei der berühmten Steuben-Parade mit. „In Ausgehuniform repräsentierte er sozusagen unsere Verbandsgemeine-Feuerwehr in New York City“, sagte Ankner. Seit 2013 ist Großhans Mitglied der Informations- und Kommunikationsgruppe im Katastrophenschutz unseres Landkreises. 2017 wurde er zum Oberlöschmeister befördert.
Markus Keller: Feuerwehr nach
vorne bringen
Markus Keller hat die Feuerwehr förmlich im Blut. Sein Opa war stellvertretender Wehrleiter, sein Vater war Leiter der Bahnfeuerwehr Saarbrücken und Kreisfeuerwehrinspekteur im Landkreis St.Wendel, woher Keller stammt. Seine Laufbahn bei der Feuerwehr begann daher auch im Saarland, wo er 1987 zunächst der Jugendfeuerwehr und 1993 dann der aktiven Wehr Freisen beitrat. Der Umzug in die Pfalz brachte den Wechsel zur Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim mit sich, der er seit 2014 angehört. In vielen Lehrgängen erwarb Keller stetig neue Fähigkeiten und Kenntnisse, so war er unter anderem Atemschutzgerätewart des Löschbezirks Freisen, wurde 1997 zum Oberfeuerwehrmann befördert und besuchte erneut die Feuerwehrschule, um Umweltschutz-Lehrgänge sowie den Lehrgang „ Technische Hilfe - Patientengerechtes Retten“ zu absolvieren. In seiner Laudatio betonte Mathias Peters, stellvertretender Wehrführer der Ortswehr Dannstadt-Schauernheim, wie wichtig Keller es sei, die Feuerwehr nach vorne zu bringen. 2017 wurde Keller zum Brandmeister befördert, im selben Jahr absolvierte er mit Erfolg die Ausbildung zum Drehleitermaschinisten und wurde im Folgejahr von der Mannschaft zum 1. Vorsitzenden des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim gewählt.
Mathias Müller: Hobby zum Beruf gemacht
Mathias Müller bringt in Sachen Feuerwehr ebenfalls eine „gewisse familiäre Vorbelastung“ mit, wie Christopher Diehl in seiner Funktion als kommissarischer Wehrführer der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim in seiner Ansprache ausführte. Bei der Jugendfeuerwehr Mannheim lernte Müller die Tätigkeiten der Feuerwehrleute kennen und entwickelte ein solches Interesse daran, dass er schließlich sein Hobby zum Beruf machte. Müller arbeitet bei der Berufsfeuerwehr Mannheim, seit seinem Umzug in die Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim ist der Hauptbrandmeister zudem Mitglied der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim. Die Liste seiner besuchten Lehrgänge ist überaus lang, reicht vom Drehleitermaschinisten über den ABC-Einsatz bis zu zahlreichen Leitungsaufgaben. Zuletzt lernte er, eigene Lehrgänge als Ausbilder durchzuführen. Anfang August 2017 wurde er zum stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeindewehr ernannt. Zuvor hatte er die Aufgaben bereits ein gutes Jahr lang kommissarisch ausgeführt.
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Kreisfeuerwehrinspekteur Patrick Janz vom Rhein-Pfalz-Kreis brachte den geehrten Feuerwehrleuten ebenfalls seinen Dank entgegen. Ob der Dienst bei einer Wehr im Kreis oder sonstwo in Deutschland geleistet wird, sei gleich. Schließlich ginge es, wie Janz sagte, immer darum, anderen zu helfen.
(Alle Fotos: Verbandsgemeinde)
(13.03.2018)
Fahrzeugweihe in Dannstadt-Schauernheim
Geschmückt und auf Hochglanz poliert, so stand das neue Mannschaftstransportfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr in der Halle des Feuerwehrhauses in Dannstadt-Schauernheim. Damit es in Zukunft von seinen Einsätzen stets wohlbehalten zurückkehrt, wurde das Fahrzeug bei einer offiziellen Feier am 19. Januar geweiht.
RP-FW 19 lautet das amtliche Kennzeichen des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges, das der Ortswehr Dannstadt-Schauernheim am 19. Januar offiziell übergeben wurde. Bürgermeister Stefan Veth erläuterte in seiner Begrüßung, warum die Schlüsselübergabe mit einer Fahrzeugweihe einhergehe. Zunächst sei das Fahrzeug besonderen Gefahren ausgesetzt und man wolle damit symbolisch einen besonderen Schutz mitgeben. „Außerdem ist es eine Form der Wertschätzung gegenüber den Feuerwehrleuten, die unterwegs zu Einsätzen sind“, sagt Veth. Und nicht zuletzt sei der Glaube an das Gute verbunden mit dem positiven Gefühl, das man spüre, wenn einem jemand gute Wünsche mit auf den Weg gebe. Das Fahrzeug solle künftig nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern vor allem von jedem Einsatz mit allen Feuerwehkameraden sicher und unversehrt zurückkommen.
Als einen zutiefst christlichen Dienst beschrieb Pfarrer Michael Hergl (rechts) von der Pfarreiengemeinschaft Dannstadt die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. „Es ist großartig, dass Menschen ihre Freizeit dafür einsetzen, um andere Menschen zu retten und vor Gefahren zu schützen“, sagte Hergl. Als Vertreter der evangelischen Kirche wünschte Peter Hauffe, Mitglied des Presbyteriums, allen, dass Gott stets an ihrer Seite sein möge.
Nach dem kirchlichen Segen und der Fahrzeugweihe übergab Bürgermeister Stefan Veth den Fahrzeugschlüssel zunächst an Wehrleiter Christopher Diehl. Diehl bedankte sich bei der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, beim Rhein-Pfalz-Kreis und Land Rheinland-Pfalz, die alle ihren Teil dazu beigetragen haben, dass das neue Mannschaftstransportfahrzeug künftig seinen Dienst leisten kann. Der neue Ford Transit wurde durch Landesmittel gefördert, die Kosten belaufen sich auf rund 35.000 Euro. „Für die Feuerwehr ist das - verglichen beispielsweise mit einem Löschfahrzeug - um ein Kleinfahrzeug. Es ist aber von großer Wichtigkeit, denn der Transportwagen wird weit mehr als zehnmal so viel unterwegs sein“, sagte Diehl.
Da der neue Mannschaftstransportwagen bei der Ortswehr Dannstadt-Schauernheim stationiert sein wird, übernahm am Ende Mathias Peters, Stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, den Fahrzeugschlüssel und öffnete direkt alle Türen, um Interessierten einen Blick nicht nur auf den mit Blumen dekorierten Wagen (Danke für die Spende von Daniela Pinno von Unverblümt), sondern auch in das neue Fahrzeug zu ermöglichen.
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(Alle Fotos: Verbandsgemeinde)
(23.01.2018)
Feuerwehr unterstützt bei
Benefizaktion
Die Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim unterstützte die Benefizveranstaltung der CDU-Dannstadt-Schauernheim am 16. Januar in Schauernheim. Es galt das Schwedenfeuer zu beaufsichtigen. Mit ihrer Drehleiter, einem Löschgruppenfahrzeug und deren Besatzung waren die Kameraden vor Ort. Rund 500 Gäste waren an diesem Abend gekommen, um mit ihrer Spende für Musik, Essen und Getränken eine Familie aus Dannstadt zu unterstützen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat. Mehr als 4800 Euro konnten am Ende an die Familie übergeben werden. Mehr dazu lesen Sie auf der Facebookseite der CDU-Dannstadt-Schauernheim.
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(Foto: Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim)
(23.01.2018)
Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim: Herzliches Willkommen in Bétheny
Sieben Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim besuchten am dritten Adventswochenende ihre Kameraden der französischen Partnergemeinde Bétheny. In Gedenken der Feuerwehrleute, die bei Einsätzen ums Leben gekommen sind, findet in der Gemeinde in der Champagne jedes Jahr eine Parade statt, die vom Historischen Rathaus in Bétheny zu einem Mahnmal und wieder zurück führt.
Die Feuerwehrleute aus Dannstadt-Schauernheim waren nicht nur eingeladen Samstagabends mitzumarschieren, sondern nahmen auch bei der anschließenden offiziellen Veranstaltung der dortigen Feuerwehr teil. „Das war in etwa vergleichbar mit unserem Kameradschaftsabend“, berichtet Mathias Peters, stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, nach seiner Rückkehr. Die Gäste aus Deutschland seien äußerst herzlich empfangen und auch von Seiten der Politik offiziell begrüßt worden.
Am Adventssonntag gab es ein gemeinsames Frühstück der deutschen und französischen Feuerwehrleute sowie eine Führung durch die Hauptwache der Feuerwehr im benachbarten Reims. „Das ist gelebte Kameradschaft“, sagt Peters, der die neu gewonnenen Kontakte nun gerne weiter ausbauen möchte. „Die Feuerwehr Bétheny wird uns nächstes Jahr auf jeden Fall besuchen, nur über den genauen Termin stimmen wir uns noch ab.“
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(Alle Fotos: Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim/frei)
(17.1.2018)
Gemeinsamer Drehleiter-Lehrgang mit Nachbargemeinden
Beim letzten Lehrgang für die Feuerwehrleute der Verbandsgemeindewehr in diesem Jahr ging es um den richtigen Einsatz eines Drehleiterfahrzeugs mit Rettungskorb (DLK). Drei Nachbargemeinden hatten sich zusammengeschlossen, um gemeinsam den sogenannten DLK Maschinisten-Lehrgang durchzuführen. Die Drehleiter ist das erste Rettungsmittel der Wahl und entsprechend nachgefragt war der Lehrgang. Zehn Teilnehmer der Feuerwehren Böhl-Iggelheim, Schifferstadt und der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim haben während eines Monats in 41 Unterrichtsstunden gelernt, was ein Maschinist für Hubrettungsfahrzeuge beim Einsatz mit diesen Fahrzeugen wissen und beherrschen muss.
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Von Mitte Oktober bis Mitte November dauerte der Drehleiter-Lehrgang, den die Feuerwehren Schifferstadt und Böhl-Iggelheim mit der Verbandsgemeindewehr durchgeführt hatten. Links: Ausbilder Martin Jonas FW Böhl-Iggelheim, Lehrgangsleiter Markus Jonas FW Böhl-Iggelheim, Dominic von Tiedemann FW Böhl-Iggelheim, Tobias May FW Schifferstadt, Janine Habke VG DA-Schau, Peter Kraus FW Schifferstadt, Dennis Keiper VG DA-Schau, Alexander Micic VG DA-Schau, Sven Schlicksupp VG DA-Schau. Im Korb von Links: Lehrgangsleiter Matthias Müller FW Schifferstadt, Ausblilder Mathias Müller VG DA-Schau, Marcel Handrich VG DA-Schau, Justin Münzenberger VG DA-Schau. (Foto: Feuerwehr Böhl-Iggelheim/frei)
Die beiden Lehrgangsleiter Matthias Müller (Feuerwehr Schifferstadt) und Markus Jonas (Feuerwehr Böhl-Iggelheim) hatten zusammen mit den Ausbildern Herbert Altmann (Feuerwehr Schifferstadt), Martin Jonas (Feuerwehr Böhl-Iggelheim) und Mathias Müller (Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim) nicht nur Theorie vermittelt, sondern die Teilnehmer vor allem viel praktische Erfahrung an unterschiedlichen Einsatzorten in den drei Gemeinden sammeln lassen. So wurde mit den Fahrzeugen an einer Schule geübt, im Wohngebiet und an Industriebauten. Durch die Kooperation der drei Gemeinden hatten die Teilnehmer den Vorteil, dass sie an verschiedenen Fahrzeugmodellen mit unterschiedlicher Technik trainieren konnten, denn jede Feuerwehr hatte ihr eigenes Drehleiterfahrzeug dabei. Der Lehrgang schloss mit einer Prüfung am 11. November ab.
Folgende Teilnehmer haben den Drehleiter-Lehrgang vom 16. Oktober bis 11. November 2017 besucht: Von der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim (linkes Fahrzeug) waren Sven Schlicksupp, Justin Münzenberger, Alexander Micic, Dennis Keiper, Marcel Handrich und Janine Habke dabei. Die Schifferstadter Wehr (Fahrzeug in der Mitte) war vertreten mit Daniel Müller, Peter Krauß und Tobias May. Aus Böhl-Iggelheim (Fahrzeug rechts) hat Dominic von Tiedemann teilgenommen.
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(Alle Fotos: Feuerwehr Böhl-Iggelheim/frei)
(17.11.2017)
Kameradschaftsabend 2017: Gemeinschaft, Respekt, Solidarität und Vertrauen tragen die Verbandsgemeindewehr
Eine Kameradschaft wird getragen von gemeinsamen Erlebnissen, von Rücksichtnahme, von Unterstützung und Vertrauen. Und dass die Verbandsgemeindewehr eine hochmotivierte und einsatzstarke Truppe ist, bei der eine solche Kameradschaft gelebt wird, dafür fanden sowohl Bürgermeister Stefan Veth sowie Wehrleiter Christopher Diehl zahlreiche Beispiele. Doch eigentlich musste man sich nur umschauen und umhören beim Kameradschaftsabend am Samstag, 4. November 2017. Denn dort konnte man erleben, was einen respektvollen Umgang miteinander und eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit ausmacht. Der Dank der zahlreichen Redner galt daher in erster Linie den Kameraden selbst, aber auch all denen, die die Basis für eine so leistungsstarke Feuerwehrarbeit ermöglichen wie den Jugendwarten, den Fördervereinen und nicht zuletzt den Angehörigen der Feuerwehrleute, die ein so intensives Ehrenamt unterstützen.
Der jährliche Kameradschaftsabend der vier Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim fand dieses Mal unter der Mithilfe der Feuerwehr Gronau sowie des Fördervereins St. Florian in den Räumen des TuS Gronau statt. Viele Feuerwehrangehörige wurden neu verpflichtet, befördert und auch offiziell ernannt.
21 Neuzugänge hat Bürgermeister Stefan Veth mit Handschlag verpflichtet. Die meisten neuen Feuerwehrmänner und –frauen treten aus den entsprechenden Jugendfeuerwehren in die aktive Wehr ein. Aber auch einige Neueinsteiger und Wiedereinsteiger, vor allem in der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, sind hinzugekommen.
Verpflichtungen
Aus Dannstadt-Schauernheim: Hans-Jürgen Renner, Björn Nagel, Tanja Oberberger, Janine Habke, David Marin Panadero, Matthias Becker und Martin Jonas.
Aus Hochdorf-Assenheim: Melissa Liedtke, Mike Liedtke und Alina Schalk.
Aus Rödersheim: Peer Brandt, Nils Kupper und Jan Sponagel.
Aus Gronau: Maximilian Ehemann, Luca Griebel, Lea Jörns, Maximilian Koscher, Marc-André Magnie und Franziska Scherner.
Bevor die Beförderungen ausgesprochen wurden, verwies Bürgermeister Veth auf deren besondere Bedeutung. „Hinter jeder Beförderung steht eine besondere Ausbildung und Qualifikation“, sagte er am Kameradschaftsabend. Dies bedeute zusätzliches Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Beförderungen
Zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert Matthias Becker und Martin Sutter aus Dannstadt-Schauernheim, Matthias Geib aus Hochdorf-Assenheim, Simon Schneider aus Rödersheim und Phillip Krämer aus Gronau.
Löschmeister dürfen sich nun aus Dannstadt-Schauernheim Björn Nagel und aus Gronau Tobias Reiß nennen.
Zum Brandmeister wurden befördert: Mathias Peters aus Dannstadt-Schauernheim, Martin Düll aus Rödersheim und Marco Koob aus Gronau.
Den Dienstgrad Oberbrandmeister dürfen nun Hans-Jürgen Renner aus Dannstadt-Schauernheim tragen sowie Marco Hörner aus Rödersheim.
Ernennungen
Die vergangenen Wochen waren für die Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim keine leichte Zeit. 15 Feuerwehrleute hatten im August ihren Dienst auf eigenen Wunsch quittiert. Die Einsatzbereitschaft stand danach nie in Frage. Schließlich sind die 16 verbliebenden Feuerwehrleute sehr gut ausgebildet und erfahren. Auch läuft die Zusammenarbeit mit den anderen Wehren der Verbandsgemeinde vertrauensvoll und reibungslos und zusätzliche Unterstützung gibt es von den Wehren Mutterstadt und Böhl-Iggelheim. Und doch freuten sich die Kameraden sehr über die zahlreichen Neuzugänge seitdem. Großen Anklang fand am Samstagabend zudem die Ernennung des stellvertretenden Wehrführers der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim: Mathias Peters wird nun an der Seite von Christopher Diehl, Leiter der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim stehen. Diehl hatte bisher die gesamte Wehrführung kommissarisch übernommen.
Aber auch andere Funktionsträger wurden offiziell an diesem Abend ernannt: Hans-Jürgen Renner aus Dannstadt, Maximilian Reimann und Tobias Reiß, beide aus Gronau, dürfen sich jetzt zu den Gerätewarten der Verbandsgemeinde zählen.
Axel Fischer hatte bereits im Sommer das Amt des Wehrführers der Gronauer Feuerwehr aus persönlichen Gründen abgegeben. Sein Nachfolger, Frank Ackermann erinnerte nun bei der offiziellen Verabschiedung an die großen Verdienste Fischers in mehr als 25 Jahren im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr. Vor allem freute er sich, dass Fischer der Wehr weiterhin erhalten und auch auf Kreisebene weiterhin als stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur des Rhein-Pfalz-Kreises aktiv bleibt.
Ehrungen
Für seine außerordentlichen Verdienste um die Jugendfeuerwehr und sein unermüdliches Engagement für die Ausbildung, Motivation und Begleitung der Jugendlichen bei der Gronauer Wehr erhielt Heiko Theis eine besondere Ehrung, das Ehrzeichen der Stufe Silber der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz.
Der Jahresrückblick zeigte anhand vieler Fotos, mit wie viel Einsatzbereitschaft die Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde das ganze Jahr über unterwegs sind. Und zwar nicht nur bei den tatsächlichen Einsätzen, wenn sie zu Bränden, Autounfällen und überfluteten Kellern gerufen werden. Sondern vor allem auch dann, wenn sie an Lehrgängen und Übungen teilnehmen, um stets für den Ernstfall gerüstet zu sein. Nicht außer Acht lassen darf man den Einsatz für uns Bürger bei den verschiedenen Festen, die den Jahreskalender sehr bereichern.
Wir gratulieren ganz herzlich zu den bestandenen Lehrgängen, Beförderungen und Ernennungen und danken allen Feuerwehrangehörigen und natürlich auch den Neuzugängen für Ihr Engagement. Im Namen der Verbandsgemeinde danken wir allen Feuerwehrfrauen –und -männern für die stete Bereitschaft, das ganze Jahr über wichtige Aufgaben in unserer Verbandsgemeinde zu übernehmen. Auch danken wir unseren Wehrführungen, die die Feuerwehrmänner immer wieder zu der Teilnahme an Lehrgängen, Einsätzen und Übungen begleiten und motivieren.
(05.11.2017)
Assenheimer Vorschulkinder
besuchen Feuerwehr
Dass die Feuerwehr nicht nur Brände löscht, sondern beispielsweise auch bei Überschwemmungen im Einsatz ist und Tiere rettet, das wussten die Vorschulkinder der Protestantischen Kindertagesstätte "Haus für Kinder" in Assenheim bereits. Doch einmal einen echten Feuerwehrhelm aufsetzen, einen Feuerwehrmann in voller Montur sehen und selbst in einem der Löschgruppenfahrzeuge sitzen, das war für die Fünf- und Sechsjährigen dann doch etwas Neues und sehr Spannendes.
Begeistert haben sich die Vorschulkinder Mitte Oktober bei der Freiwilligen Feuerwehr Hochdorf-Assenheim umgesehen und einiges dabei gelernt. Wehrführer Fredy Ankner und Jugendwartin Pia Steinmetz führten die Kinder durch das Gerätehaus und erklärten vieles rund um das Thema Feuerwehr. Hose, Schuhe, Jacke, Maske, Helm: Was bei einem Einsatz keine zwei Minuten dauert, zeigte Gerätewart Manuel Ankner den Vorschulkindern aus Assenheim Schritt für Schritt.
Und dann durften die Kinder einmal selbst einen echten Feuerwehrhelm aufsetzen. Das ließ sich keines der elf Vorschulkinder nehmen! Manch einer war nur etwas enttäuscht, als er hörte, dass man mindestens zehn Jahr alt sein muss, um bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen....
(20.10.2017)
Gronauer Wehr zu Gast
in Gronau
Bereits zum fünften Mal kamen Gronauer Wehren zusammen, um sich kennen zu lernen und auszutauschen. Nicht nur in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, sondern auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es Orte gleichen Namens. Grund genug, ein gemeinsames Treffen der Gronauer Wehren ins Leben zu rufen. Was unsere Kameraden in Gronau, dem Stadtteil von Bad Vilbel erlebt haben, lesen Sie in einem Beitrag der Frankfurter Neuen Presse.
Eine Starke Truppe
96 Mitglieder hat die Verbandsgemeindewehr aktuell. Ende August waren 15 Feuerwehrleute auf eigenen Wunsch aus dem aktiven Feuerwehrdienst in Dannstadt-Schauernheim ausgeschieden. Doch schon bis Mitte September sind neun Feuerwehrmänner und –frauen der Freiwilligen Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim neu beigetreten. Sie sind alle ausgebildet, bringen ihre Kompetenzen als Atemschutzgeräteträger, Drehleitermaschinist und Zugführer ein und kennen die Aufgaben einer Feuerwehr aus eigener jahrelanger Erfahrung. Sei es bei einer der umliegenden Wehren oder direkt aus Dannstadt-Schauernheim, wo vier der neuen Mitglieder früher schon einmal gedient haben. Zusammen mit den verbliebenen Wehrleuten, ebenfalls sehr gut ausgebildet, erfahren und mit den Gegebenheiten vor Ort bestens betraut, steht eine einsatzkräftige Ortswehr bereit. Diese schaut nun hochmotiviert nach vorne. Das Ziel: künftig gemeinsam mit den Wehren aus Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau zu einer echt starken Verbandsgemeindewehr zusammenzuwachsen.
Bei einem Alarm rücken wie gehabt alle vier Ortswehren aus
Rein rechnerisch fehlen aktuell noch zwei Führungskräfte, zwei Atemschutzgeräteträger und sechs Drehleitermaschinisten, um den Stand vor dem 25. August wieder zu erreichen. Doch die Stärke einer Mannschaft liegt nicht nur in den Fähigkeiten der Einzelnen, sondern vielmehr in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, in einer motivierten Truppe und den Möglichkeiten, seine Erfahrung und Kompetenz einzubringen. So wie die Einsatzbereitschaft einer Freiwilligen Feuerwehr nicht allein von der Anzahl der Fahrzeuge abhängt, sondern wie gut die Wehren diese zum Einsatz bringen und wie gut eine Wehrleitung alle Wehren in den einzelnen Ortsgemeinden mit ihren jeweiligen Wehrführern im Blick behält.
Es ist nichts Neues, dass tagsüber bei jedem Alarm automatisch alle Wehren der Verbandsgemeinde, das heißt Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau mit alarmiert werden. Schwierigkeiten, die gesetzlich vorgeschriebenen Ausrückezeiten einzuhalten, bestehen nicht. Die Erstmaßnahmen werden von der Feuerwehr Dannstadt-Schauernheim, so wie bisher, vorgenommen, die anderen Wehren haben für die Zweitmaßnahmen mehr Zeit für die Anfahrt zur Verfügung und schaffen das auch in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit. Und auch nachts wird eher in Ausnahmen nicht gemeinsam angerückt. Ein Miteinander war also schon lange an der Tagesordnung und wurde von der Mehrheit auch gelebt. Somit freuen sich alle Wehren über den Zuwachs in Dannstadt-Schauernheim. “Auf je mehr Füßen wir stehen, desto besser sind wir aufgestellt und desto mehr Spaß macht der Dienst bei der Feuerwehr”, sagt Wehrleiter Christopher Diehl.
Genug Personal auch zur Tageszeit
Die Unterstützung der umliegenden Wehren der Kameraden in der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim war und ist groß. Das Wissen um diese Hilfsbereitschaft, bringt die notwendige Ruhe, manches neu zu ordnen und zu organisieren. Die Feuereinsatzzentrale bleibt vorerst bei der Böhl-Iggelheimer Wehr. “Diese ist zeitlich genauso schnell besetzt wie unsere eigene, da diese Funktion ortsunabhängig ist”, sagt Wehrleiter Christopher Diehl. Und dank dieser Doppelbesetzung der Feuereinsatzzentrale würden die Einsatzkräfte entlastet. Auch die Drehleiter von Böhl-Iggelheim zusätzlich zur eigenen in Dannstadt-Schauernheim einzuplanen, gibt extra Sicherheit. Obwohl die jüngsten Einsätze bisher alle gezeigt haben: “Unsere Drehleiter ist stets als erste mitgefahren, es waren immer genügend Drehleitermaschinisten einsatzbereit.” Genug Personal auch zur Tageszeit – das ist das Resultat der acht jüngsten Einsätze seit Ende August.
Beispieler einiger Einsätze
Verkehrsunfall auf der A 65 am 29. August 2017: Mit 7 Fahrzeugen und 27 Mann sind Mitglieder aller vier Ortswehren, also Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim, Rödersheim und Gronau, bei einem Verkehrsunfall auf der A 65 am 29. August 2017 ausgerückt. Die Feuerwehr Böhl-Iggelheim hat die Feuereinsatzzentrale besetzt, die Wehr in Mutterstadt war auf Anfahrt, schnell war jedoch klar, dass der Einsatz diese Unterstützung nicht erfordert. Auch die Verbandsgemeindefeuerwehr konnte bald wieder abrücken. Ein Auffahrunfall mit mehreren Verletzten - nachdem auslaufende Betriebsmittel abgestreut waren, war es eine Sache von Polizei und Rettungskräften.
Eine Alarmierung ging am 30. August 2017 morgens kurz nach halb eins ein mit dem Stichwort Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Hauptstraße in Hochdorf. 31 Mann mit 6 Fahrzeugen der Verbandsgemeindewehr sind ausgerückt. Diese wurden mit einer zweiten Drehleiter aus Böhl-Iggelheim und mit deren Feuereinsatzzentrale unterstützt. Die erste Zusammenarbeit mit Böhl-Iggelheim an der Einsatzstelle hat perfekt geklappt. Vor Ort konnte ein leichter Geruch festgestellt werden, es war jedoch kein Feuer zu lokalisieren... Somit ein Fehlalarm.
Ein außergewöhnlicher Einsatz war schließlich am Dienstag, 5. September 2017. Eine Fliegerbombe war wenige Tage zuvor auf einer Baustelle in einem Wohngebiet in Hochdorf-Assenheim gefunden und gesichert worden. An diesem Morgen stand die Entschärfung der 125-kg-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an. Auch hier: eine reibungslose und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Wehren, der Verwaltung, der Polizei, Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuz und des Kampfmittelräumdienstes.
(29.08.2017/06.09.2017/22.09.2017/17.10.2017/06.11.2017)